Lola Blau
Heimat24
Pressespiegel "Heimat24"

Es ist Stefanie Döhle und ihren Schauspielern gelungen, die Fremdheit der Figuren darzustellen, nie scheinen Sie anzukommen, immer nur spielen sie Formen, die nicht ihre eigenen sind. Ausdruckskraft und exaktes Spiel der Schauspielenden war beeindruckend, die Dialoge witzig und treffend zugespitzt.
Potsdamer Neuste Nachrichten

Die Regisseurin Stefanie Döhle begibt sich in Zusammenarbeit mit der in Berlin lebenden Autorin Ester Dischereit mutig und großartig auf Neuland. In dem Stück wird der Gegenstand Heimat an seine Grenzen getrieben und dekonstruiert, denn spätestens nach dem Nationalsozialismus ist die Suche nach ihr fragwürdig. Die hoffnungslose Heimatverortung wird in der Krise der Individuen ausgelotet und gegen Schluss burlesk vom blauen Planeten ausgelagert und auf den Mars gebeamt. Ein konsequent ironisches Happy End.
taz

Es ist ein Gespräch mehr am Rande emotionsloser Fremde als in der Nähe ersehnter Geborgenheit. Die Figuren finden in "Heimat 24" nicht zueinander. Selbst bei der Familienfeier finden sie scheinbar kein Gefühl von Heimat.
Märkische Allgemeine


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